Geschichte - der Dr. Benend KG
Als gerinnungshemmender Stoff war das aus tierischen Organen gewonnene Heparin nach dem 2-ten Weltkrieg ein wichtiges und rares Arzneimittel, welches aber viele durch Verunreinigungen bedingte Nebenwirkungen aufwies. In Deutschland wurden zu dieser Zeit alternativ Ester von Cellulosen, Polyvinylalkoholen, Stärken und Glykogenen intensiv auf ihre blutgerinnungshemmende Wirksamkeit untersucht.
1947 gelang Dr. W. Benend die Entwicklung eines standardisierten Prozesses zur Herstellung eines sulfatierten Polysaccharides, Natrium-Pentosanpolysulfat, welches gerinnungshemmende, fibrinolytische und thrombolytische Eigenschaft bei vergleichsweise geringen Nebenwirkungen aufzeigte.
Als Arzneimittel wurde Natrium-Pentosanpolysulfat erstmals 1949 in Deutschland und in Folge in anderen europäischen Ländern vornehmlich zur Thromboembolieprophylaxe zugelassen und vermarktet. In den nachfolgenden Jahren wurde Natrium-Pentosanpolysulfat weltweit von Forschergruppen untersucht und seine entzündungshemmenden, antiviralen und antikarzinogenen Effekte, wie auch die Anwendung bei Prionenerkrankungen, Osteoarthritis, Nephropathie, Sichelzellanämie, Mukopolysaccharidosen und HTLV-assoziierte Myelopathien in zahlreichen wissenschaftlichen Artikeln beschrieben.
Als Arzneimittel ist Natrium-Pentosanpolysulfat für die Behandlung einer interstitiellen Zystitis, zur unterstützenden Therapie arterieller Verschlusskrankungen (Claudicatio Intermittens) und als Tierarzneimittel bei osteoarthritischen Beschwerden in verschiedenen Ländern weltweit zugelassen.
1947 gelang Dr. W. Benend die Entwicklung eines standardisierten Prozesses zur Herstellung eines sulfatierten Polysaccharides, Natrium-Pentosanpolysulfat, welches gerinnungshemmende, fibrinolytische und thrombolytische Eigenschaft bei vergleichsweise geringen Nebenwirkungen aufzeigte.
Als Arzneimittel wurde Natrium-Pentosanpolysulfat erstmals 1949 in Deutschland und in Folge in anderen europäischen Ländern vornehmlich zur Thromboembolieprophylaxe zugelassen und vermarktet. In den nachfolgenden Jahren wurde Natrium-Pentosanpolysulfat weltweit von Forschergruppen untersucht und seine entzündungshemmenden, antiviralen und antikarzinogenen Effekte, wie auch die Anwendung bei Prionenerkrankungen, Osteoarthritis, Nephropathie, Sichelzellanämie, Mukopolysaccharidosen und HTLV-assoziierte Myelopathien in zahlreichen wissenschaftlichen Artikeln beschrieben.
Als Arzneimittel ist Natrium-Pentosanpolysulfat für die Behandlung einer interstitiellen Zystitis, zur unterstützenden Therapie arterieller Verschlusskrankungen (Claudicatio Intermittens) und als Tierarzneimittel bei osteoarthritischen Beschwerden in verschiedenen Ländern weltweit zugelassen.
Timeline
1947 - 1951
• Fertigstellung des Betriebsgebäudes in der Memlingstraße in München.
• Vertriebsstart von Natrium-Pentosanpolysulfat (NaPPS) in Deutschland.
• Dr. W. Benend gründet die Dr. Wilhelm Benend K.G.
• Vertriebsstart von Natrium-Pentosanpolysulfat (NaPPS) in Deutschland.
• Dr. W. Benend gründet die Dr. Wilhelm Benend K.G.
1952 - 1962
• Richtfest eines neuen Produktionsgebäudes in der Herterichstraße bei München.
• Die ersten Kontakte zu ausländischen Partnern werden geknüpft.
• Die ersten Kontakte zu ausländischen Partnern werden geknüpft.
1963 - 1974
• Die "bene" feiert ihr 25-jähriges Jubiläum.
• Gründung der Firma bene-Chemie GmbH.
• Gründung der Firma bene-Chemie GmbH.
1985
• Umfirmierung von bene-Chemie GmbH in bene-Arzneimittel GmbH.
1995
• Die Söhne des Firmengründers, Drs. Harald und Helmut Benend, übernehmen die Geschäftsführung.
1996 - 2014
• Herstellung GMP-zertifiziert, Produktionsqualifikation / FDA-Zulassung für den US-Markt.
• Gründung der bene pharmaChem GmbH & Co. KG in Geretsried.
• PPS wird in den USA zur Behandlung von Blasenerkrankungen zugelassen.
• Gründung der bene pharmaChem GmbH & Co. KG in Geretsried.
• PPS wird in den USA zur Behandlung von Blasenerkrankungen zugelassen.
Seit 1947
2004 bene pharmaChem
1963 bene-Chemie GmbH
Nur Qualität<br>führt langfristig<br>zum Erfolg